Wir haben uns bisher nahezu ausschließlich um die Grammatik gekümmert. Nun ist es allmählich an der Zeit, aus der Sprache etwas Lebendiges zu machen. Zum Einstieg gibt es kleine Wortgruppen, die man sich anschauen sollte. Auf wichtige einzelne Wörter wie etwa machen, sagen, Bruder, Schwester, schön, groß usw. gehe ich nicht ein, da eine solche Liste von jedem selbst erstellt werden muss.
Am Ende versuchen wir uns auch an ersten einfachen Phrasen und Sätzen.
Beenden wir unseren Sprachkurs mit dem Wörterbuch bzw. dem Wortschatz, den wir erstellen müssen. Als kleine Hilfe gibt es am Ende eine Wörterbuchvorlage zum Download.
Es lohnt sich durchaus, einen Blick auf die Satzstruktur einer Sprache zu werfen. Natürlich kann man die Sätze einfach Wort für Wort vom Deutschen in die neue Sprache übersetzen - je nachdem, für welche Grammatik du dich aber für Substantiv, Adjektiv und Verb entschieden hast, könnte ein solcher Vorgang zum Chaos führen.
In Gesprächen über Schreibprogramme kommt man um Papyrus nicht herum. Neben Microsoft Word und Scrivener ist es die Software schlechthin. Hochgelobt werden vor allem der Duden-Korrektor, die Stilanalyse sowie die Fähigkeiten beim Plotten.
Der Beispieltext der Bilder ist aus einer der frühesten Fassungen meines Romans, als ich etwa 14 Jahre alt war. Man vergebe mir daher den einfachen Schreibstil ;-)
In allen Sprachen werden Wörter irgendwie zusammengesetzt. Deutsch gehört hierbei zu einer jener Sprachen, die das am häufigsten tut und dabei regelrechte Wortschlangen produziert (man denke nur an Donaudampfschifffahrt...). Werfen wir mal einen genauen Blick darauf, wie genau das funktioniert bzw. welche Wege es gibt, Wörter aneinander zu reihen.
Ganz dem Wetter Ende Juni entsprechend war auch mein Schreibmonat wechselhaft. Es begann vorwiegend sonnig, wurde dann aber zunehmend von Schauern durchzogen. Jetzt am Ende weiß ich nicht recht zu sagen, ob mein Fazit positiv oder negativ ausfallen soll.
Wir kommen zur letzten Wortart, die wir uns anschauen wollen. Präpositionen sind sehr wichtig für jede Sprache, im Gegensatz zu den letzten Wortgruppend ist der Aufwand allerdings denkbar gering. Ist das geschafft, fehlen nur noch wenige Fragmente für eine abgeschlossene Sprache (vom Wortschatz, den du noch erfinden musst, einmal abgesehen).
Ungenannt haben die alten Isländer großen Einzug in unsere Fantasy-Welt erlangt. Jede zweite Trilogie frönt ihrem Namen, stellt sich in ihre Tradition - und weiß es noch nicht einmal. Ich spreche von einem der größten Missverständnisse in unserer modernen Literatur: der Saga.
Nach der Komplexität der Adjektive geht es zum nächsten schwierigen Thema: Die Verben sind in manchen Formen sehr einfach und schnell zu bestimmen, in anderen wie dem Futur, dem Konjunktiv oder dem Passiv können sie im ersten Moment irritierend wirken.
Der größte Erfolg des letzten Monats ist sicherlich die Fertigstellung meines ersten Raubritter-Teils. Außerdem habe ich mich dieses eine Mal dazu entschlossen, meinen folgenden Roman zu plotten - und das, obwohl ich nach wie vor überzeugt von dem Konzept des Discovery Writings bin.
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